Kreatin

Kreatin hilft bei der Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), welches die primäre Energiequelle für unsere Muskeln ist. Wenn wir unsere Muskeln anspannen, wird ATP aufgespalten in ADP (Adenosindiphosphat) und Phosphat, wodurch Energie für die Muskelkontraktion freigesetzt wird. Kreatin ermöglicht eine Steigerung der ATP-Produktion, indem es Phosphat an ADP abgibt, das wiederum in ATP umgewandelt wird. Der Körper kann somit mehr Energie für kurze, intensive Aktivitäten bereitstellen. Daher kann mit einer höheren Menge an Kreatin im Körper die maximale Intensität länger aufrechterhalten werden.

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Was ist Kreatin?

Kreatin ist eine Substanz, die von unserem Körper auf natürliche Weise produziert und aufgenommen wird. Es wird von Leber und Nieren aus Aminosäuren wie Arginin, Glycin und Methionin hergestellt. Wir können Kreatin auch täglich über Lebensmittel wie Fleisch und Fisch zu uns nehmen. Kreatin ist eine wichtige Energiequelle für die Muskulatur bei intensiven Aktivitäten wie Krafttraining und Sprints. Der Vorrat an Kreatin, das hauptsächlich in der Muskulatur vorkommt, sorgt dafür, dass Sie in den ersten Sekunden einer Übung maximale Anstrengung aufrechterhalten können.

Wann sollte ich Kreatin verwenden?

Jeder, der einen höheren Trainingseffekt erzielen möchte, kann Kreatin verwenden. Es hängt allerdings auch von der Sportart ab, die Sie ausüben. Wenn Sie eine Sportart ausüben, bei der Sie viele kurze und intensive Krafteinheiten absolvieren, wird Kreatin sehr hilfreich sein (Krafttraining, kurze Sprints). Bei Sportarten, in denen Sie längere und niederintensive Krafteinheiten ausüben, wird es nicht wirksam sein. Auch Menschen, die eine Diät befolgen, bei der kein Fleisch und keinen Fisch konsumiert wird, haben bessere Ergebnisse bei der Einnahme von Kreatin, da sie Kreatin kaum über die Nahrung erhalten.

Ist Kreatin schlecht für Sie?

Obwohl Kreatin im Allgemeinen sehr sicher ist, gibt es einige bekannte Nebenwirkungen. Zum Beispiel kann Kreatin Verdauungsprobleme, Flüssigkeitsansammlungen und Krämpfe verursachen. Diese Nebenwirkungen sind jedoch selten und können oft verhindert werden, wenn ausreichend Wasser getrunken wird und das Kreatin nicht überdosiert wird. Sollte eines dieser Probleme auftreten, können Sie auch versuchen, eine geringere Dosis zu verwenden und damit ein wenig zu experimentieren.

Sie sollten auch bedenken, dass Sie eventuell ein paar Pfunde zulegen können, da Kreatin dafür sorgt, dass mehr Flüssigkeit in den Muskeln zurückgehalten wird. Dies ist ein Vorteil für Menschen, die Bodybuilding betreiben, weil es Ihre Muskeln ein wenig größer macht. Menschen, die Boxen oder andere Sportarten betreiben, bei denen Gewicht wichtig ist, müssen dies jedoch berücksichtigen.

Dann gibt es noch den hartnäckigen Mythos, dass Kreatin Haarausfall verursachen würde. Wissenschaftlich belegt wurde dies jedoch nie. Kahlheit wird hauptsächlich durch genetische Veranlagung und Hormone verursacht und nicht durch Kreatin.

Kreatin hilft bei der Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), welches die primäre Energiequelle für unsere Muskeln ist. Wenn wir unsere Muskeln anspannen, wird ATP aufgespalten in ADP (Adenosindiphosphat) und Phosphat, wodurch Energie für die Muskelkontraktion freigesetzt wird. Kreatin ermöglicht eine Steigerung der ATP-Produktion, indem es Phosphat an ADP abgibt, das wiederum in ATP umgewandelt wird. Der Körper kann somit mehr Energie für kurze, intensive Aktivitäten bereitstellen. Daher kann mit einer höheren Menge an Kreatin im Körper die maximale Intensität länger aufrechterhalten werden.

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